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Ramon Bahn

Mein Name ist Ramona Bahn, ich bin 1972 geboren und Tiere begleiten mich schon mein ganzes Leben. Ihr Wesen und ihre Art zu kommunizieren faszinieren mich – besonders Rinder, Pferde und Hunde.

Ich bin gelernte Landwirtin, Landwirtschaftsmeisterin und habe Ökologischen Landbau studiert. Doch mein Weg führte mich über das klassische Wissen hinaus: Ich wollte Tiere nicht einfach nur halten, sondern sie wirklich verstehen.

Neue Wege in der Rinderarbeit – Stockmanship

Konventionelle Methoden, die darauf abzielen, Tiere gefügig zu machen, fühlten sich für mich nie richtig an. Ich wollte mit ihnen arbeiten, nicht gegen sie. So kam ich zum Stockmanship – einer Art der Rinderführung, die auf Vertrauen, Respekt und echtem Verständnis basiert.

Diese Herangehensweise hat mir eine völlig neue Welt eröffnet. Plötzlich war es möglich, mit Rindern und Pferden entspannt zu arbeiten, ohne Druck oder Zwang. Ich erkannte, dass die eigentlichen Probleme nicht bei den Tieren lagen, sondern bei unserem menschlichen Denken: Wir vermenschlichen sie, erwarten, dass sie uns verstehen – und sind oft zu ungeduldig, ihnen wirklich zuzuhören.

Dieses Wissen gebe ich heute als Coach für Rinderbetriebe und deren Mitarbeitende weiter. Ich vermittle, wie man Rinder liest, ihr Verhalten versteht und sie ohne Widerstand führen kann. Denn viele der vermeintlichen Probleme sind keine – es sind Missverständnisse.


Von Herdentieren zu Hunden – ein natürlicher Übergang

Wer sich mit Rindern und Pferden intensiv auseinandersetzt, erkennt schnell: Die gleichen Missverständnisse passieren auch zwischen Mensch und Hund.

Als meine Hündin im letzten September zehn Welpen zur Welt brachte, konnte ich mich von fünf nicht trennen – und plötzlich lebte ich mit einem siebenköpfigen Rudel. Das war eine unglaubliche Erfahrung! Ich konnte ihr Verhalten Tag und Nacht beobachten, Vergleiche ziehen und noch tiefer in die Hundepsychologie eintauchen.


Warum ich mich von der ATN-Methode distanziert habe

Mein Wunsch, Hunde und ihr Verhalten noch besser zu verstehen, führte mich zu einem Studium an der ATN. Doch bald merkte ich, dass die dort vermittelten Methoden nicht meinem Verständnis von echter Kommunikation entsprachen. Sie passten nicht zu meinem Ansatz, der auf einem natürlichen Miteinander und gegenseitigem Verstehen basiert.

Ich sehe Kommunikation nicht als eine Einbahnstraße, bei der der Mensch den Hund nach festen Konzepten formt. Vielmehr geht es darum, den Hund zu lesen, seine Signale zu verstehen und darauf zu reagieren – ohne ihn in starre Muster zu zwängen. Da ich diesen Grundsatz in der ATN-Ausbildung nicht wiederfand, entschied ich mich, meinen eigenen Weg weiterzugehen und das Studium dort abzubrechen.


Mein Ansatz: Kommunikation auf Augenhöhe

Ich arbeite nicht mit Leckerlis, Kommandos oder Methoden, die den Hund „formen“ sollen. Stattdessen zeige ich Ihnen, wie Sie Ihren Hund wirklich verstehen – und wie er Sie versteht.

✔ Sie erfahren, mit welchen Talenten Ihr Hund geboren wurde – und können Ihre Erwartungen daran anpassen.


✔ Sie erkennen Missverständnisse und lösen sie auf, weil Sie verstehen, was Ihren Hund wirklich ausmacht.


✔ Sie finden selbstständig neue Wege für ein harmonisches Miteinander – ohne eine erzwungene Performance, sondern ganz aus Ihrer eigenen Authentizität heraus.

Es geht nicht darum, den Hund zu kontrollieren – sondern eine Beziehung aufzubauen, die auf Vertrauen und gegenseitigem Verstehen beruht. Ich nehme Sie an die Hand und begleite Sie dabei, Ihren Hund mit anderen Augen zu sehen.

Probieren Sie es aus – ich freue mich darauf, Sie und Ihren Hund kennenzulernen!


Leidenschaft trifft Verantwortung – Mein Weg zur Hundephysiotherapie


Doch ich wollte mehr wissen und vor allem verstehen. Mein eigenes Rudel – eine Mischung aus Hütehund, Jagdhund und Husky (welch krasse Kombination, würden viele denken!) – brauchte nicht nur geistige, sondern auch körperliche Auslastung. So kam ich zum Zughundesport und begann mit Dog-Scooting.

Das war eine aufregende Zeit! Meine Hunde liebten es, mit voller Geschwindigkeit durch den Wald zu jagen – mit bis zu 40 km/h. Doch je mehr wir fuhren, desto klarer wurde mir: Diese Belastung ist enorm.

Ich ließ regelmäßig eine Chiropraktikerin auf meinen Hof kommen, um meine Hunde zu unterstützen. Doch mir reichte es nicht, nur auf Probleme zu reagieren – ich wollte verstehen, wie ich ihre Gesundheit langfristig erhalten kann. Also entschied ich mich für eine Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin, um tief in die Physiologie, Prävention und Regeneration einzutauchen.

Diese Entscheidung hat mir eine völlig neue Welt eröffnet. Heute weiß ich genau, worauf ich achten muss, um meine eigenen Hunde gesund zu halten – und kann dieses Wissen auch an andere weitergeben.



Die nächste Etappe: Eine eigene Praxis

Diese Leidenschaft hat mich weitergeführt: Ab März 2025 eröffne ich mit zwei wundervollen Kolleginnen eine Hundephysiotherapie-Praxis in Rüdersdorf, in der Ernst-Thälmann-Straße 19.

📌 Mehr erfahren? Besuchen Sie uns hier:
 

👉 www.hundephysioaktiv.de

Gemeinsam wollen wir Hunden helfen, ihre Beweglichkeit und Gesundheit zu erhalten – sei es nach Verletzungen, im Sport oder einfach im Alltag.


Verhaltensberatung: Wenn der Hund spiegelt, was im Inneren vorgeht

Mein Weg hat mich jedoch noch weitergeführt – in die Verhaltensberatung mit Hypnose. Denn während meiner Arbeit mit Mensch-Hund-Teams wurde mir klar: Manchmal liegt die wahre Herausforderung nicht im Verhalten des Hundes, sondern in der inneren Welt des Menschen.

Ich habe immer wieder erlebt, dass Hunde perfekt mit mir zusammenarbeiten, weil sie klare Kommunikation und Sicherheit bekommen. Doch sobald sie wieder mit ihren Menschen agieren, treten die alten Muster erneut auf. Viele Hundehalter erkennen, dass das Problem nicht beim Hund liegt – sondern bei ihnen selbst. Doch sie wissen nicht, wie sie daran etwas ändern können.

Das betrifft vor allem Themen wie Ängste, Zwänge, Phobien
und geringes Selbstwertgefühl.

Solange diese inneren Blockaden bestehen, nützt es wenig, dass der Hund „funktioniert“. Denn echte Veränderung beginnt beim Menschen selbst.

Ich habe lange darüber nachgedacht, oft gezweifelt und war kurz davor, aufzugeben, eine Lösung dafür zu finden. Tief in die Emotionen der Menschen einzutauchen – das erschien mir lange als eine Grenze, die ich nicht überschreiten durfte. Ich dachte: „Es geht mich doch gar nichts an.“ Doch gleichzeitig wusste ich, dass genau hier der Schlüssel liegt.

Dann stieß ich – durch einen glücklichen Zufall – auf die auflösende Hypnose nach Floris Weber. Und sie hat mich tief berührt. Ich war sofort fasziniert von dieser einfachen, schnellen und unglaublich effizienten Methode. Nach einem Gespräch mit Floris, in dem ich ihm meinen Ansatz erklärte, war er begeistert. Und ich wusste: Das ist der fehlende Baustein!

So begann ich die Intensivausbildung in der auflösenden Hypnose bei ihm. Und was ich dabei erlebt habe, lässt sich kaum in Worte fassen. Es waren keine Türen, die sich öffneten – es waren riesige Tore, durch die ich im Laufe meiner Ausbildung schritt. Und hinter diesen Toren lag eine Welt, die so friedlich und klar ist, dass mir allein der Gedanke daran die Tränen in die Augen treibt.

Während der Ausbildung hatte ich die Möglichkeit, an meinen eigenen Themen zu arbeiten – und das waren nicht wenige. Nach 53 Jahren Lebenszeit hatte sich einiges angesammelt. Doch genau dadurch konnte ich erleben, was diese Methode wirklich bewirken kann.


Mein Rudel – eine neue Dimension des Verständnisses

Parallel dazu geschah etwas Unglaubliches: Meine Beziehung zu meinem Rudel veränderte sich noch einmal – intensiver, liebevoller, tiefer. Ich kann es kaum in Worte fassen, aber ich sehe meine Hunde nun nicht nur – ich fühle sie gleichzeitig. Und ich hoffe, Sie können erahnen, was ich damit meine.

Mit dieser Methode konnte ich bereits nachhaltige Erfolge erzielen. Sie hilft Menschen, ihre tiefen Blockaden zu lösen – und erst dann kann sich auch die Beziehung zum Hund wirklich verändern. Denn ein Hund lebt im Hier und Jetzt. Er hält nicht an der Vergangenheit fest und fürchtet nicht die Zukunft. Wenn der Mensch seine eigenen Ängste, Zweifel und alten Muster loslassen kann, dann kann auch der Hund endlich entspannen.


Mein Ziel: Dem Hund wirklich helfen – indem ich dem Menschen helfe.

Denn genau das ist der Kern: Ein Hund kann sich nur verändern, wenn sein Mensch sich verändert. Und genau dabei begleite ich Sie – Schritt für Schritt, bis aus Unsicherheiten Klarheit wird und aus Herausforderungen eine tiefe, vertrauensvolle Bindung entsteht.

Falls Sie mehr darüber erfahren möchten und meine Arbeit mit der auflösenden Hypnose Sie interessiert, besuchen Sie mich gern auf meiner Seite: klarheit-durch-hypnose